Mittwoch, 7. September 2016


Hallo Du Liebe/r,

ich wünsche Dir von Herzen einen guten Start in eine schöne und LEICHTE Woche.

Visualisierung, was ist das eigentlich?

Laut Wikipedia bedeutet es "Sichtbar machen!" 
Ich finde das trifft es sehr gut, denn es erschafft aus Wünschen und Ideen Bilder und Gefühle. Es ist der erste Schritt um Wünsche an die Oberfläche zu holen und Ihnen Gestalt zu geben!

Visualisierung stellt mentale und emotionale Bilder her, denn Bilder und Gefühle sind das Muster, nach dem die Zukunft sich gestaltet!

Wenn Du visualisierst, denke groß, mache es so schön und stimmig wie möglich, setze keine Grenzen, denn die wurden von Menschen erschaffen, die es nicht besser wussten und gelernt haben.

Denke nur über das WAS nach und nicht über das WIE!

Du kannst Alles sein, was Du willst und für möglich hältst!

Fange an mit dem Thema Idealisierung, denn das ist extrem wichtig, weil es der Bauplan, der Konstrukt Deines Traumes ist.

Du musst Dir zuerst das Ergebnis ansehen, auch wenn sich das manchmal unrealistisch und seltsam anfühlt! Das Ergebnis, das Du Dir wünscht, noch bevor Du mit der Umsetzung anfängst.

Das ist die Idealisierung!

Nun geht es zur Visualisierung. Je detaillierter Du Deinen Wunsch vor Dir siehst, je größer ist die Chance der Realisierung. Du musst es wie einen Film sehen, den Du als Zuschauer im Kino siehst. Ein statisches Bild wird niemals so ein Ergebnis erzielen, wie ein Film, indem Du  Dich selber in der gewünschten Zukunft beobachtest. Du sprichst dort mit lieben Menschen, berührst die Dinge dort, fühlst die Sonne auf Deiner Haut, riechst das frisch gebackene Brot, fühlst die Nähe und Berührung geliebter Menschen, schmeckst die Luft und den Wein, fühlst das Glück und die Zufriedenheit Deinen Körper durchströmen!

Das ist weder irgendwie spooky, spirituell noch Spinnerei, denn genau so entsteht unsere Zukunft. 
Jeder Architekt visualisiert zuerst ein Gebäude, dann bringt er es zu Papier und danach wird es mit Material und Arbeitskraft Wirklichkeit.
Jeder Maler hat ein Bild im Kopf, das ihn dazu bewegt Farben und Leinwand zu kaufen, um es Gestalt annehmen zu lassen, was bisher nur in seinem Geist vorhanden war. 

Genau so funktioniert Visualisieren in jedem Bereich unseres Lebens, wie Beziehungen, Finanzen, Gewichtsabnahme usw.! Zuerst ist es in Deinem Kopf und dann bringst Du es in die Welt!

Wenn unsere Vorfahren wie Edison, die Gebrüder Wright und all die anderen Erfinder nicht ihre Visionen gehabt hätten, wäre unsere Gegenwart und unsere Welt heute eine ganz Andere.

Also erschaffe jetzt Deine/unsere Zukunft! 

Vom 6. - 8. September 2016 gibt es die beliebte 

Abendvisualisierung - mein schlanker Körper

zum Einführungspreis von minus 25 %!


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Dienstag, 6. September 2016

Hallo Du Liebe/Lieber,
ich wünsche Dir von Herzen einen guten Start in eine schöne und LEICHTE Woche.
Heute geht es um ein überaus spannendes und wichtiges Thema – Dein Glück!
Was ist das eigentlich Glück? Und was hat es mit Abnehmen zu tun?
Jedenfalls ist Glück nicht das, wofür ich es früher mal gehalten habe: Eine Endstation, wie bei einer Zugfahrt und wenn ich dort nach langer mühseliger Fahrt angekommen bin und aussteige, dann bin ich für immer glücklich!
Glück, das sind vielmehr die kleinen Momente, die man meistens nicht festhalten oder wirklich planen kann und es ist vor Allem die positive Entwicklung dahin, mit den Dingen des Lebens, auf die man keinen Einfluss hat, leichter umzugehen.
Glücklich sein kann man lernen!
Die wichtigste Erkenntnis dabei ist die, das Glück etwas ist, dass wir nicht im Außen finden, sondern ausschließlich in unserem Inneren. Es gibt zwar Menschen, Situationen und Dinge, die für eine gewisse Zeit ein Hochgefühl in uns erzeugen können, aber langfristig funktioniert Glück nur, wenn wir den Kern und die Resonanz dafür in uns tragen. Das ist zwar erst einmal unbequem und hört sich anstrengend an, aber es beinhaltet letztendlich auch ein Geschenk – unsere Freiheit und Selbstbestimmung!
Denn wenn wir unser Glück von Anderen abhängig machen, geben wir einem anderen Menschen sehr viel Macht und müssen hoffen und vertrauen, dass derjenige uns nicht enttäuscht oder diese Macht missbraucht. Viele Partnerschaften zerbrechen an dieser Übertragung der Verantwortlichkeit für das eigene Glück an den Anderen. Unser Partner ist überfordert und wir fühlen uns ohnmächtig, was für Niemanden ein positives Gefühl ist.
Wir fühlen uns nicht nur ohnmächtig, sondern auch klein und hilflos, wie damals als Kind, wo wir von der Liebe und Aufmerksamkeit unserer Bezugspersonen wirklich abhängig waren. Wo viele von uns nicht die bedingungslose Liebe bekamen, die ein Kind benötigt um ein glücklicher, starker Mensch zu werden.
Stattdessen wurde unser Herz hungrig, hungrig nach der fehlenden Liebe und Aufmerksamkeit. Heute sind wir längst erwachsen, aber dieser Hunger wurde nicht gestillt, da wir bisher (wie früher) im Außen danach gesucht haben! Wir haben in der Schule und von den Eltern so manches gelernt, aber wo die Liebe und das Glück wirklich zu finden sind, nämlich in uns, leider nicht!
Der Zusammenhang zwischen Glück und Abnehmen ist einfach zu erklären:



Übergewicht zu haben kann sehr sehr unglücklich und verzweifelt machen, das weiß ich nur zu gut, aber deswegen trifft trotzdem nicht der Umkehrschluss zu, nämlich, das schlank sein automatisch glücklich macht, da der Hunger des Herzens, der zur Gewichtszunahme geführt hat, ja noch da ist. Daher bin ich auch inzwischen froh, dass es diese Wunderpille nicht gibt, von der ich früher immer geträumt habe und die mich über Nacht schlank machen sollte.
Da es sie nicht gab, war ich gezwungen, in mein Inneres zu schauen und mich um mich und meine wahren Gefühle zu kümmern, statt die Sorgen zu betäuben. Es lohnt sich also hinzuhören, was Dein Herz Dir mitteilen möchte, statt Dich von einer Diät zur Nächsten zu hangeln. Schlank sein durch äußere Hilfsmittel kann eine Zeit lang funktionieren, aber nach kurzer Zeit 2 mögliche Folgen haben. 1. Das Gewicht kehrt zurück oder 2. der innere Hunger wird auf eine andere Betäubungsart verlagert, wie z.B. Alkohol, Shopping, dramatische Liebesbeziehungen usw.!
Also hör auf Dein Herz und Dein Körper darf endlich leicht sein!
Du wirst ab jetzt in den nächsten Newslettern jeweils
eine kleine Glücksübung für Dich vorfinden, die Dein Leben verschönern wird!
Voraussetzung ist natürlich, sie auch zu machen 🙂

Mittwoch, 10. August 2016

Von Herzen Danke für die tolle Resonanz auf meinen letzten Newsletter zum Thema "Meditation und Abnehmen" und auf meine Heil-Meditation, die noch bis zum 9.8.16 24 Uhr um 25 % im Preis reduziert ist. Falls Du noch nicht "zugeschlagen" hast, hier Dein Gutscheincode:  26hungry12heart24   

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Eine Leserin fragte nochmal genau nach, wie denn eine Meditation Kalorien verbrennt. Das möchte ich daher nochmal kurz erläutern. 

Viele Hörer schlafen nach dem Hören der Meditation entspannt ein und Körper und Geist beginnen das Gehörte in biologische Prozesse umzusetzen und neue Programme zu installieren! Während Du schläfst, wird Dein Gewichts-Thermostat neu justiert, daher also "Schlank im Schlaf"!

Wir müssen uns einfach von dem alten Konzept verabschieden, dass Kalorien zählen und in einer Diät bewusst reduzieren eine langfristige Möglichkeit zum Abnehmen ist. Oft hört man die Abnehm-Formel "Mehr Kalorien verbrennen, als man zu sich nimmt"! Dabei wird aber leider das Verbrennen oft mit einem knallharten Sportprogramm in Verbindung gebracht! Sport in Maßen ist sicherlich wunderbar, aber um Kalorien zu verbrennen und langfristig abzunehmen, müssen zuerst Körper und die Seele umprogrammiert werden. Es sei denn, Du möchtest für den Rest Deines Lebens Diät halten und täglich ein sehr strammes Trainingsprogramm absolvieren! Denn eines sollte klar sein, wenn Du damit aufhörst ohne Dein Denken verändert zu haben, wirst Du sehr schnell mehr wiegen als vorher.

Worum es vielmehr geht ist Deine sogenannte körpereigene Apotheke - die Hormone - und deren Einfluss auf Deinen Körper zu kontrollieren bzw. positiv zu beeinflussen.

Die Auswirkungen dieser Hormone, wie z. B. dem sogenannten MAST-HORMON Cortisol, habe ich ja im letzten Newsletter geschildert. Es verlangsamt unter Anderem den Stoffwechsel und ist für die vermehrte Ansammlung von Bauchfett verantwortlich. Die  stark gesteigerte Produktion dieses Hormones entsteht durch Stress und negative Gefühle, die wiederum sehr oft mit vergangenen negativen Erlebnissen und mangelnder Selbstwertschätzung zu tun haben. 

Dein Körper trifft selbstständig und problemlos die Entscheidung, ob er 500 Kalorien täglich mehr verbrennen möchte  oder ob er (wie von der Natur eigentlich clever  erdacht) sich entschließt in stressigen, schwierigen Zeiten voller negativer Gefühle,  Fett als Schutz anzusammeln und Dich müde und lethargisch zu machen. Menschen, die zuwenig Schilddrüsenhormone produzieren, kennen das sehr gut!

Durch Diäten, Nahrungsreduzierung oder Extremsport dagegen zu halten bedeutet, dass Du gegen Deine eigene Biologie kämpfst. Ein Kampf, den Du nicht gewinnen kannst. Nur wer sich und seinen Körper wertschätzt, wird ganz automatisch den Wunsch nach gesunder Bewegung haben und gute Nahrung zu sich nehmen wollen. 

Also mach Dir Deinen Körper zum Freund statt zum Feind, indem Du durch Meditation Stress und negative Gefühle reduzierst und zu Ruhe, Frieden und eigenem Selbstwert findest. 

Dein Leben darf leicht sein - Du darfst leicht sein!

Ein wunderbares entspanntes Wochenende wünscht Dir von Herzen
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Freitag, 5. August 2016

Heute geht es um das super wichtige Thema Meditation, einem der mächtigsten Werkzeuge auf dem Weg zur Leichtigkeit für Körper und Seele.
Bis vor einigen Jahren galt Meditation ja noch als etwas Exotisches, das nur Mönche, Inder, Buddhisten oder „verrückte“ Hippies machen.
Das hat, sich zum Glück für uns alle, in der Zwischenzeit schon sehr verändert. Aber trotzdem wissen viele Menschen immer noch nicht genau, was Meditation ist, wie sie wirkt und wie viel positiven Einfluss wir damit auf fast jeden Bereich unseres Lebens und Alltags nehmen können.
Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation. Ich möchte Dir heute die geführte Meditation, mit der ich fast immer arbeite, vorstellen. Sie hat ein klares Ziel, wie zum Beispiel die Lösung eines bestimmten Problems, Klarheit finden, Entscheidungen treffen, Selbstwert und Selbstliebe fördern, Altes loslassen und natürlich auch Gewicht verlieren.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht: „Was hat das Alles mit Abnehmen zu tun? Letztendlich sitze oder liege ich hier mit geschlossenen Augen herum, wie soll das hilfreich sein?“
Ich habe in meinem fast 52jährigen Leben sooooo viele Pfunde „verloren“ und „wiedergefunden“, dass ich Dir aus eigener Erfahrung und aus der meiner Leser und Klienten sagen kann:“ Von Allem, was ich je probiert haben, ist nichts, aber auch gar nichts, so kraftvoll wie seinen Geist zu benutzen um den Körper zu verändern und so zu formen, wie Du es Dir erträumst! Es ist egal, wie gut Du isst, wie viel Du trainierst oder wie viele Bücher Du liest. Solange Du Dich nicht um den mentalen und emotionalen Stress in Deinem Leben kümmerst, und Geist und Seele in die Heilung integrierst, wirst Du niemals langfristig Dein Lieblingsgewicht haben!“
Auch die Wissenschaft ist sich inzwischen recht einig über die Aussage:
  • nach 4 Wochen gezielter Meditation hat sich eine Gewohnheit verändert
  • nach 3 Monaten ist die neue Gewohnheit gefestigt
  • nach 4 Monaten bist Du diese neue Gewohnheit
Die Hirnforschung nennt das Neuroplastizität, was bedeutet, dass unser Gehirn nicht statisch ist, sondern immer wieder neu formbar und veränderbar.
Gezielte Visualisierungen und Affirmationen, die in der Meditation angesprochen werden, wirken in der leichten Trance, die durch die besondere Hintergrundmusik und die Worte entsteht, wie Befehle auf den Körper und beeinflussen die Körperfunktionen.
Regelmäßige Meditation
  • reduziert Stress
  • reduziert das Stresshormon Cortisol, das für Bildung von Bauchfett und Herunterfahren des Stoffwechsels verantwortlich ist
  • beruhigt das zentrale Nervensystem
  • erschafft positive neurale Verbindungen im Hirn
  • reduziert Entzündungen
  • steigert die Aufnahmefähigkeit des Körpers für die Fettregulierungs-Hormone Leptin und Insulin
  • beruhigt Herzschlag und Atmung
  • schafft positive Gefühle von Selbstliebe und Sinnhaftigkeit
Wer mein Buch gelesen hat, der weiß ja bereits, welchen Einfluss die Selbstliebe bzw. eigene Wertschätzung auf die Gewichtsabnahme hat.
Daher möchte ich Euch an dieser Stelle meine Meditation „Selbstliebe & Vergebung“ ans Herz legen, die seit letzter Woche auch endlich als Online-Download erhältlich ist!
Vom 3.8. - 7.8.16 gibt es auf die Meditation einen Online-Einführungsrabatt von 25 %!
Hier ist Dein persönlicher Rabattcode:  26hungry12heart24
Wenn Du diesen in das Feld Gutscheincode auf dem Bestellformular eingibst, werden die 25 % automatisch abgezogen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Beitrag Dir neue Erkenntnisse gebracht oder Dich an bereits vorhandenes Wissen erinnert hat und wünsche Dir eine WUNDER-volle Woche!
Herzensgrüße
Deine Beate

Donnerstag, 14. Juli 2016

Hör auf Dich zu vergleichen - es macht dick!

Jeder Körper ist unterschiedlich von seinem Konstrukt her. Manche sind klein, manche groß, manche haben kurze Beine, manche lange Beine, kleine Brüste, große Brüste, Glatze, volles Haar. Kein Mensch ist wie der Andere - und das ist auch gut so.

Geht es aber um die Figur, so scheint es nur eine einzige richtige Möglichkeit zu geben, nämlich die, die von den Medien und den Modeherstellern als richtig und schön angesehen wird. Das Schönheit in völlig unterschiedlichen Formen auftreten kann, zeigen uns die verschiedenen Schönheitsideale anderer Kulturen und Epochen.

Frauen z. B., die ein oder mehrere Kinder geboren und gestillt haben, haben eine andere Körperverfassung als kinderlose Frauen. Auch wenn manche Promi-Frauen, wie Heidi Klum oder Victoria Beckham ihr Leben darauf ausgerichtet haben, Dich vom Gegenteil zu überzeugen.
Du bist eine völlig andere Person, mit einer anderen Biografie und Herkunft, mit anderen Wünschen, Hoffnungen, Träumen und Vorstellungen vom Leben. Niemand weiß, was hinter der Fassade und im Leben dieser Frauen wirklich vorgeht und ob Du auch nur ein bisschen mit ihnen tauschen würdest, wenn Du die Realität und deren Alltag kennen würdest.

Vielleicht gehörst Du ja gar nicht zu den Menschen, die es wirklich lieben, täglich mehrere Stunden im Fitnessstudio zu verbringen.


Daran ist überhaupt nichts richtig oder falsch, aber das Vergleichen mit ihnen stellt ein Problem dar.
Wenn eine 60jährige unbedingt den gleichen Körper wie eine 20jährige haben möchte, dann verursacht es 1. Stress und 2. sollte man mal die Hintergründe für diesen Wunsch beleuchten!


Die Natur hat uns ein wunderbares Meisterwerk namens Körper zur Verfügung gestellt und dieser wünscht sich nichts sehnlicher, als gewertschätzt und gut behandelt zu werden.
Zum Beispiel mit guter Nahrung, liebevoller Pflege, viel Wasser und Bewegung an frischer Luft.

Vergleichst Du ihn und somit Dich ständig mit Anderen, entsteht der Gedanke:
So wie ich bin, bin ich nicht richtig, ich muss unbedingt etwas ändern, egal wie!
Dieser Gedanke verursacht großen Stress und Stress wiederum ist der größte Feind der Gewichtsabnahme.


Das hat bio-chemische Hintergründe:
Sobald Stress entsteht, erhält der Körper den Befehl das Hormon Cortisol auszuschütten. Dieses Hormon wird auch Mast-Hormon genannt, weil es maßgeblich an der Entstehung von Bauchfett und diversen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist.

Vergleichen = Stress = Gewichtszunahme

Leider ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass Du weiter zunimmst bzw. nicht abnimmst, wenn Du Deinen Körper nicht mehr vergleichst und schlecht über ihn denkst und redest, sondern ihn akzeptierst wie er gerade ist. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Du kannst mir doch sicherlich darin zustimmen, dass Du Etwas oder Jemanden, den Du liebst und schätzt besser behandelst und beschenkst, als jemanden, auf den Du ärgerlich bist. So funktioniert das auch mit dem Körper. Wenn Du ihn akzeptierst, ja vielleicht sogar liebst, wird es Dir automatisch ein Bedürfnis sein, ihm gut zu tun, ganz ohne Druck oder Ernährungsvorgaben.

Solange Du glaubst, dass Du ihn/Dich durch Druck und Scham pushen musst, damit Du endlich regelmäßig ins Fitnessstudio gehst oder die neuste Diät durchhältst, wird das vielleicht für ein paar Wochen funktionieren, aber niemals langfristig. Niemand funktioniert lange Zeit unter Druck ohne davon krank zu werden, auch nicht Dein Körper. Das Gewicht wird wieder steigen und es geht Dir schlechter als zuvor!

Betrachte Deinen Körper als Freund, er will Dir nur Gutes. Er macht täglich einen super Job und es ist höchste Zeit ihm dafür zu danken! Die Dankbarkeitsübung und die Spiegelübung aus meinem Buch sind eine sehr gute Hilfe dabei.
Aber Du kannst auch ohne diese Übungen sofort mit der Dankbarkeit anfangen, in dem Du, wenn Du heute Abend im Bett liegst (oder wann immer Du Dir die Zeit nehmen magst), jedem einzelnen Körperteil und Organ für seine hervorragende Arbeit dankst.

Geh gedanklich vom Kopf langsam bis runter zu den Füssen, oder anders herum!Verweile bei jedem Körperteil einen Moment und sage von Herzen DANKE! Du kannst die Aufmerksamkeit auch einem einzigen Körperteil widmen, dann hängst Du an das DANKE noch 5 Gründe für Deine Dankbarkeit an! So nimmst Du Dir täglich eine andere Stelle vor!
Nimm Dir diese Zeit für Dich, es ist eine Investition in Dein Glück, Deine Gesundheit und Deine Zukunft! Du tust es für Dich - und gleichzeitig für uns alle! Denn wenn Du glücklich und dankbar bist, trägst Du das auch zu den Menschen in Deiner Familie/Umgebung und in die Welt!

Herzensgrüße an Dich und bis bald


Dienstag, 5. Juli 2016

Ist Dein Herz hungrig?




Als ich vor einigen Jahren begann, mich auf das Thema Essstörungen zu spezialisieren, kam irgendwann der Begriff „hungriges Herz“ in mein Leben.
Ich hatte sowohl bei mir selber früher, als auch bei meinen Klienten festgestellt, dass es sich bei mindestens 50 % der Hungergefühle, die wir täglich haben, NICHT um körperlichen Hunger handelt.

Aber, wenn der Hunger NICHT körperlich ist, woher kommt er dann?

Das Signal für körperlichen Hunger entsteht, wenn im Körper gewisse Nährstoffe, die er zum bestmöglichen oder überhaupt zum Betrieb benötigt, zur Neige gehen oder gänzlich fehlen.
Genau so entsteht auch der seelische Hunger – Herz und Seele fehlen wichtige „Nährstoffe“, die sie für ihr Wohlbefinden benötigen! Die Seele schlägt Alarm!
Im Gegensatz zum Körper benötigt sie aber keine Vitamine, Kohlenhydrate und Eiweiß, sondern Liebe, Aufmerksamkeit, Zuwendung und ein erfüllendes Tun und Sein!
In beiden Fällen kann dieser Mangel in letzter Konsequenz sogar zum Tod führen. Das Krankheitsbild „Hospitalismus“ entstand durch die früher öfter vorkommende Vernachlässigung von Kindern in Krankenhäusern und auch heute teilweise noch z.B. in rumänischen Kinderheimen. Die Kinder erkranken und sterben manchmal sogar, trotz Zuführung der benötigten körperlichen Nahrungsmittel, und zwar einzig und allein auf Grund von seelischer Vernachlässigung und fehlender Zuwendung und Aufmerksamkeit.
                                        

Wenn unser Herz also einen Mangel signalisiert, sind Viele von uns so konditioniert, dass uns als Erstes die Form von Zuwendung einfällt, die wir aus unserer Kindheit bestens kennen – Nahrung, und zwar meistens in Form von zuckerhaltigen Dingen.
Das ist inzwischen ein automatisch ablaufendes Programm, über das wir nicht mehr nachdenken. Es ist wie beim Auto fahren – in der Fahrschule dachten wir noch, das wir das Alles niemals zusammen hinbekommen (Schulterblick, blinken, lenken, kuppeln, auf Schilder achten usw.) und heute brauchen wir keine Sekunde mehr darüber nach zu denken, wir tun es einfach!
Und wie man sich Nützliches angewöhnen kann, geht das genau so mit falschen, negativen Gewohnheiten.
In unserem Kopf ist also nicht nur abgespeichert: rote Ampel – bremsen, sondern auch: sich ungeliebt fühlen – essen!
Essen ist etwas Wunderbares, genussvolles und noch dazu der Treibstoff für unseren Körper, aber es ist in unserem Kopf im falschen Aktenordner abgelegt worden. Statt in der Akte „Lebensmittel“ ist es im Ordner „Glücksgefühle“ gelandet.
Und die gute Nachricht ist – das lässt sich ändern!
Herzensgrüße an Dich und bis bald
Deine Beate